Herfried Münkler: Welt in Aufruhr

Im Wandel war die Welt immer. Erst 1988 erschienen die Umwälzungen, vorläufig an ein an ein Ende gekommen sein. Als sich die SU auflöste, folgte eine Zeit der Illusion man hoffte, die Welt würde sich nach westlichem Verständnis demokratisieren. Franicis Fukuyama war wie viele andere der Meinung, dass „Ende der Geschichte“ sei gekommen. Gemeint war das Ende der Ideologien und somit der großen Kriege.

Ein Irrtum, wie sich sehr bald herausstellte. Afghanistan ein Weckruf!

Spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist es unverkennbar, dass sich unsere auf Werte und Normen basierte Weltordnung auflöst. Doch wie sortieren sich die Mächte neu und welche Umbrüche stehen uns dadurch bevor?

In einer detaillierten geopolitischen Analyse beleuchtet der profilierte Politikwissenschaftler die tiefgreifenden und folgeschweren Veränderungen. Welche Rolle wird das ständig an Bedeutung gewinnende China spielen. Welche Bedeutung wird der Gegenpol USA und welche die EU, die immer noch ihre Rolle sucht, zukünftig spielen. Münkler zeigt wo künftig sich Konflikte auftun und wo sich Risiken, aber auch Chancen auftun werden. Bei diesen profunden Maßstäben setzenden Buch handelt es sich um einen Ausblick auf die Machtkonstellation des 21. Jahrhunderts.

I

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert